Was ist Cloudmigration?

Sie haben sich also dafür entschieden, dass die Verschiebung Ihrer Daten in die Cloud die richtige Lösung für Ihr Unternehmen ist. Wie werden Sie dorthin gelangen? Die Datenmigration ist ein notwendiger Bestandteil bei der Übertragung Ihrer Inhalte oder von Teilen davon in die Cloud – und der Prozess ist nicht immer einfach. Wie können Sie wirklich Ihre Inhalte in die Cloud übertragen, und wie stellen Sie sicher, dass alles reibungslos verläuft? Wir beantworten diese Fragen und mehr mit allem, was Sie über die Migration von Cloud-Daten wissen müssen.

Was ist die Cloud und die Cloud-Migration?

Wahrscheinlich haben Sie bereits eine Vorstellung davon, was die Cloud ist. Aber hier erfahren Sie, wie sie aus geschäftlicher Sicht funktioniert. Die Cloud umfasst eine Vielzahl von Diensten, auf die über das Internet zugegriffen wird, und wird in der Regel im Kontext von Daten verwendet. Traditionell wurden Geschäftsdaten auf physischen Geräten vor Ort, z. B. in einem Büro, gespeichert. In der Cloud werden Daten in einem riesigen externen Rechenzentrum gespeichert, das für die Aufgabe optimiert ist und eine Reihe von Vorteilen bietet.

Öffentliche Clouds sind der gängigste Ansatz. Dabei werden Daten auf Servern gespeichert, die andere Geschäftsdaten hosten. Sie könnten auch eine private Cloud für Ihr Unternehmen oder eine hybride Cloud haben. In Letzterer werden einige Daten sowohl in der öffentlichen als auch in der privaten Cloud gespeichert.

Was ist Content-Migration?

Unabhängig davon, welche Art von Cloud Sie verwenden, müssen Sie Ihre lokal gespeicherten Daten auf die externen Server verschieben. Dieser Prozess wird als Cloud-Migration bezeichnet. Zu den Daten, die verschoben werden müssen, gehören Dateien, Anwendungen und sogar physische Inhalte wie zu digitalisierende Papierdokumente. Dies kann viel Zeit und Ressourcen in Anspruch nehmen, hängt jedoch von den gewählten Methoden und dem Umfang der Datenmigration ab. Bei einem neuen, kleinen Unternehmen ohne viele Daten erfolgt die Migration schneller als bei einem etablierten Unternehmen.

Idealerweise erfolgt die Übertragung in die Cloud, um Ihre Arbeit zu optimieren. Die Cloud-Migration ist auch ein guter Zeitpunkt, um sich auf die Optimierung Ihrer Daten zu konzentrieren. Möglicherweise müssen doppelte Daten entfernt oder Ihre IT-Prozesse überarbeitet werden, damit sie auf die Cloud abgestimmt sind. Dies ist ein wichtiger Teil Ihrer Cloud-Migration und wird einen großen Einfluss darauf haben, wie gut Sie die Vorteile nutzen werden. Schließlich geht es darum, so viele Vorteile wie möglich aus der Cloud zu ziehen.

Wie wirkt sich eine in die Jahre gekommene Infrastruktur auf Cloud-Migrationen aus?

Eine veraltete Infrastruktur kann Ihren Plänen für ein cloudbasiertes Unternehmen einen Strich durch die Rechnung machen. Ein veraltetes (legacy) System bedeutet, dass Hardware oder Software veraltet ist, aber immer noch verwendet wird. Es mangelt ihm an Effizienz und Sicherheit, was das Unternehmen einem Risiko für Datenschutzverletzungen, schlechte Leistung und mangelnde Wettbewerbsfähigkeit aussetzt.

Die meisten dieser Nachteile sind darauf zurückzuführen, dass der Anbieter das System nicht mehr unterstützt. Eine moderne Software erhält beispielsweise Updates vom Anbieter, wie Patches oder neue Funktionen. Für alte Software werden keine Updates mehr angeboten. Wenn Hacker:Innen eine Schwachstelle im System finden, gibt es keine Unterstützung des Herstellers, um diese Schwachstelle zu beheben. Somit wird das Unternehmen auch anfällig für Datenschutzverletzungen. Auch ältere Programme haben Schwierigkeiten, mit den modernen Anforderungen Schritt zu halten, und werden sich in Zukunft wahrscheinlich langsamer werden.

Elemente der alten Infrastruktur, die sich auf Ihre Migration auswirken könnten:

• Software
• Server
• Anwendungen
• Datenbanken
• Netzwerkgeräte

Ältere Infrastrukturen können Probleme mit der Interoperabilität verursachen und dazu führen, dass Sie die Vorteile der Cloud nicht erkennen. Beispielsweise können Sie bei einem älteren System, auf das nur auf lokalen Servern zugegriffen werden kann, keine Daten auf mobilen Geräten abrufen. Die Aufgabe Ihrer alten Geräte kann ein großer Vorteil beim Wechsel in die Cloud sein.

Welche Vorteile bietet die Migration in die Cloud?

Die Migration in die Cloud kann für viele verschiedene Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen, einen hohen Mehrwert bieten. Beispiele für Vorteile:

1. Skalierbarkeit

Einer der Gründe, warum die Cloud für wachsende Unternehmen attraktiv ist, liegt in ihrer Skalierbarkeit. Da Ihr Cloud-Dienstanbieter über enorme Ressourcen verfügt, kommt er in der Regel ohne neue, teure Infrastruktur mit dem Wachstum zurecht. Dies gilt für das allgemeine Geschäftswachstum, wie die gestiegenen Anforderungen an eine E-Commerce-Website, und die Einrichtung neuer Geschäftsstandorte, was mit der Cloud viel einfacher ist.

2. Kosten

In einem cloudbasierten System zahlen Sie nur für das, was Sie benötigen, und vermeiden Infrastrukturkosten. Sie können auch Ihr IT-System vereinfachen, was bedeutet, dass ein kleineres, günstigeres Team benötigt wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, Ihre Datenverwaltungskosten von einem Investitionsaufwand in einen Betriebsaufwand umzuwandeln, was für kleinere Unternehmen oft viel einfacher ist.

3. Leistung

IT-Expert:Innen warten und optimieren Cloud-Server für ein effektives Datenmanagement sorgfältig. Das bedeutet modernste Technologie, minimale Latenzzeiten und eine verbesserte Anwendererfahrung für Mitarbeiter:Innen und Kund:Innen. Mit einem cloudbasierten System können Sie Ihre Leistung deutlich steigern, insbesondere wenn Ihr aktuelles Setup eher klein ist.

4. Sicherheit

Zudem ist Ihr Cloud-Dienstanbieter immer über die neuesten Sicherheitstrends informiert. Er hält sich immer über neuesten Bedrohungen und technologischen Fortschritten auf dem Laufenden. Dadurch können Sie in der Regel darauf vertrauen, dass er eine sicherere Umgebung bietet als ein kleines IT-Team. Ein weiterer Vorteil eines praktischen, schnellen Cloud-Programms besteht darin, dass Sie Schatten-IT und deren Sicherheitsrisiken eliminieren können.

5. Flexibilität

Wenn sich Ihre Daten in der Cloud befinden, können Sie von überall aus darauf zugreifen. Mitarbeiter:Innen können schnell von zu Hause aus oder über ihr Smartphone zu arbeiten beginnen. Außerdem erhalten Sie mit Cloud-Systemen die Flexibilität, Ihren Service nach Bedarf anzupassen und den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden. Sie können sicherstellen, dass Ihre Server während der Urlaubssaison Nachfragespitzen bewältigen, während gleichzeitig die Kosten für den Rest des Jahres gesenkt werden.

6. Neuste Technik

Geben Sie Ihre alte Infrastruktur auf und bringen Sie Ihr Unternehmen mit einem cloudbasierten Zugriff in das 21. Jahrhundert. Eine Studie von Forrester hat ergeben, dass Unternehmen durch die Aufgabe von Legay-Systemen und des entsprechenden Verwaltungsaufwands 2 Millionen US-Dollar an IT-Hardwarekosten einsparen können. Zudem vermeiden Sie die Fragmentierung von Inhalten, indem Sie Ihre Daten in einem System zentralisieren.

Wenn der Wechsel in die Cloud so einfach wäre wie die Anmeldung dafür, wären inzwischen alle dort. Leider gibt es bei der Cloud-Migration einige wenige Herausforderungen, die sich jedoch in der Regel mit etwas strategischem Denken bewältigen lassen. Beispiele für die möglichen Herausforderungen:

1. Migrationen großer Datenmengen

Die Übertragung von Daten nimmt Zeit in Anspruch. Je nach Ihrer Datenmenge kann die Migration sehr viel Zeit in Anspruch nehmen und den Implementierungsprozess noch erheblich verlängern. Die Übertragung der Daten in Ihre neue Cloud kann online erfolgen, was sich hervorragend für kleine oder mittlere Datenmengen eignet. Große Datenmengen könnten besser abgewickelt werden, indem die Daten auf ein externes Gerät übertragen und an den Cloud-Anbieter gesendet werden.

2. Interdependenz und Probleme mit Altanwendungen

Wenn Sie viele Altanwendungen haben, wird die Verschiebung teilweise wohl schwierig werden. Die Entscheidung, welche Systeme in der Cloud am besten funktionieren, sollte Teil Ihrer Planung sein, und auch, wie Ihre Anwendungen nach der Migration miteinander kommunizieren. Gibt es Integrationen, die nach dem Verschieben einer App nicht mehr funktionieren und erhebliche Nacharbeit erfordern?

3. Datenintegrität

Jedes Mal, wenn Sie Ihre Daten verschieben, müssen Sie für alles achten, was eine Datenbeschädigung oder ein Datenleck verursachen könnte. Sie müssen intakt und so sicher bleiben wie vor der Migration.

4. Laufender Betrieb

Niemand möchte mehr Ausfallzeiten als nötig, und eine schlecht geplante Datenmigration kann dazu führen. Sie müssen Schritte unternehmen, um Ihre kritischen Abläufe aufrechtzuerhalten, egal, ob es sich dabei um Überschneidungen Ihrer Services handelt (so ist sichergestellt, dass einer immer live ist) oder um die Verschiebung kleiner Datenmengen zur gleichen Zeit. Der richtige Ansatz kann das Unternehmen unabhängig von Ihren Anforderungen an die Datenmigration in Bewegung halten.

5. Schulung der Mitarbeiter:Innen

Es ist zwar nicht unbedingt schwierig, aber die Schulung Ihres Teams zur Nutzung des Cloud-Systems darf nicht vergessen werden. Eine fundierte Schulung zur Nutzung des Programms hilft den Mitarbeiter:Innen, das volle Potenzial der Cloud auszuschöpfen. Sie kann Effizienz gewährleisten und die Zeit verringern, die Ihr Team benötigt, um sich in das neue System einzuarbeiten. Außerdem können dadurch Reibung oder Frustration, die Ihre Mitarbeiter:Innen über einen Wechsel empfinden, verringert werden.

6. Beteiligung der Stakeholder

Der Wechsel zu einem neuen System wie der Cloud kann eine Herausforderung darstellen, insbesondere wenn Ihre Stakeholder eher am Bestehenden festhalten. Es kann schwierig sein, sie davon zu überzeugen, den Umstieg mitzugehen, aber der Wert der Cloud kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Untersuchungen zeigen, dass die Rendite (ROI) der Box Content Cloud bei unglaublichen 332 % liegt!

Wie sieht der Prozess der Cloud-Migration von einem On Premise-System aus?

Sie wissen, dass die Cloud eine großartige und komplexe Technologie ist und dass es einige Dinge zu beachten gibt, wenn Sie sie in Ihrem Unternehmen implementieren. Sehen wir uns nun an, wie dieser Prozess abläuft. Es sind einige verschiedene Schritte erforderlich, die für eine erfolgreiche Umsetzung von entscheidender Bedeutung sind:

1. Ziele festlegen

Berücksichtigen Sie alle Leistungskennzahlen (KPIs) oder Basismessungen, bei denen Sie sich durch Ihr Cloud-System Hilfe erhoffen. Diese Zahlen können dazu beitragen, den Wert des Systems zu quantifizieren und informierte Entscheidungen in der Zukunft zu treffen. Erstellen Sie einen Zeitplan, der auch die Einstellung der alten Infrastruktur berücksichtigt. So haben Sie eine feste Frist, auf die Sie hinarbeiten können.

2. Einen Plan erstellen

Sie nutzen die Cloud, um Ihr System zu optimieren. Daher ist es wichtig, festzulegen, welche Informationen verschoben werden. Achten Sie auf unternehmenskritische Daten, Daten, die vor der Migration möglicherweise bearbeitet werden müssen, sowie auf Interdependenzen, die während der Migration Probleme verursachen können.

3. Eine Sicherheitsstrategie wählen

Die Cybersicherheit in der Cloud ist etwas Besonderes. Für einen Großteil der Sicherheit ist der Dienstanbieter verantwortlich, der Server mit viel Know-how verwaltet. Es gibt einige Aspekte, wie Verschlüsselung und Identitäts- und Zugriffsmanagement, die ein Unternehmen umsetzen kann, um die Sicherheit zu verbessern. Ermitteln Sie gemeinsam mit Ihrem Dienstanbieter, was Sie möglicherweise tun müssen, und befolgen Sie die Best Practices. 

4. Verschiebung ausführen

Wenn Sie die Cloud-Migration probeweise durchführen möchten, erstellen Sie zunächst Kopien Ihrer Daten und migrieren Sie sie entsprechend der von Ihnen gewählten Strategie. Wahrscheinlich arbeiten Sie für eine Weile mit zwei sich überschneidenden Datenumgebungen, während Sie die Cloud in Betrieb nehmen und alte Systeme außer Betrieb nehmen.

5. Bewertung vornehmen

Nehmen Sie sich nach der Inbetriebnahme Ihres neuen Cloud-Systems etwas Zeit, um seine Auswirkungen zu bewerten. Sie müssen sicherstellen, dass es ordnungsgemäß funktioniert. Sehen Sie sich zudem an, wie sich Ihr Prozess in Bezug auf die von Ihnen erfassten KPIs und anderen Messungen geändert hat. Nach dem anfänglichen Anpassungszeitraum werden sich diese Vorteile wahrscheinlich erheblich summieren.

Ihr Cloud-Dienstanbieter kann während des Cloud-Migrationsprozesses ein wichtiges Element sein. Sein Fachwissen – und möglicherweise seine Beratungsservices – können Ihnen dabei helfen, häufige Migrationsschwierigkeiten zu meistern und sicherzustellen, dass die Migration auf die richtige Weise für Ihr Unternehmen durchgeführt wird.

Welche Cloud-Migrationsstrategie sollte ich verwenden?

Die Cloud-Migration sieht nicht in jedem Unternehmen gleich aus. Die Wahl einer dieser Methoden hängt von mehreren Aspekten Ihrer Unternehmenslandschaft ab, wie Ihrer vorhandenen Infrastruktur, dem Wert dieser Programme, den finanziellen Zielen und dem zukünftigen Wachstum. Es ist nicht immer einfach, daher ist es eine gute Idee, mit einem Profi zu sprechen, wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Vorgehensweise die richtige für Sie ist. 

Je nach Ihren Anforderungen können Sie einen von mehreren Ansätzen wählen:

1. Rehosting

Das Rehosting wird auch als „Lift and Shift“ bezeichnet und umfasst das Verschieben Ihrer Daten aus dem Rechenzentrum vor Ort in die Cloud, ohne dass diese geändert werden müssen. Es ist der einfachste Ansatz, was bedeutet, dass es auch schneller und günstiger ist. Allerdings entgehen Ihnen auch viele der Vorteile der Cloud. Dieser Ansatz ist in der Regel gut für Unternehmen geeignet, die Daten so schnell wie möglich verschieben müssen. Er kann auch für stark regulierte Branchen geeignet sein, in denen die Daten verfügbar sein müssen, aber nicht unbedingt für den regulären Zugriff optimiert werden müssen.

2. Replatforming

Auch als „Move and Improve“ bezeichnet, ähnelt das Replatforming dem Lift and Shift, allerdings werden dabei moderne Updates angewendet, ohne dass alle Ihre angesammelten Informationen gelöscht werden. So können Sie die Vorteile der Cloud beibehalten und nach der Implementierung Mehrarbeit vermeiden. Die Verschiebung dauert dadurch etwas länger. Außerdem müssen Sie viele Tests durchführen, bevor Sie live gehen können, um sicherzustellen, dass alles richtig funktioniert. Dieser Ansatz ist ziemlich schnell und führt einfach grundlegende Änderungen zur Optimierung durch.

3. Refactoring

Dieser Ansatz wird auch als „Rip and Replace“ bezeichnet, weil dabei im Grunde eine ganze Anwendung für ein cloudnatives System von Grund auf neu erstellt wird. Damit profitieren von den meisten Vorteilen der Cloud, jedoch dauert die Verschiebung so etwas länger und erfordert ein qualifiziertes IT-Team, um den Neuaufbau durchzuführen. Im Allgemeinen ist dieser Ansatz eher für größere Unternehmen zugänglich.

4. Rückkauf

Wenn Ihre Softwarelizenz bald abläuft, können Sie sie verfallen lassen und eine neue cloudbasierte Version kaufen. Dadurch erhalten Sie ein neues cloudnatives System, und vermeiden den Kosten- und Zeitaufwand für die Nachbearbeitung Ihrer alten Daten. Der Rückkauf eignet sich hervorragend für neue Unternehmen, die noch kein bestehendes System haben. Mit diesem Ansatz beginnen Sie von Anfang an richtig.

5. Beibehaltung und Stilllegung

Möglicherweise müssen Sie nicht jede App in die Cloud verlagern. Wenn Sie über andere Apps verfügen, die dieselbe Funktionalität bieten, können Sie ein Programm möglicherweise stilllegen. Wenn Sie einige Apps vor Ort beibehalten müssen, können Sie dies auch tun und sie mit den Apps in der Cloud verknüpfen. Diese Ansätze können Ihnen helfen, Ihre erforderlichen Apps zu analysieren und Speicherplatz auf On Premise-Servern zu sparen.

Neben der Wahl einer Migrationsmethode müssen Sie auch überlegen, welche Art der Cloud-Anwendung Sie verwenden möchten. Die beiden Haupttypen von Clouds sind öffentliche Clouds und private Clouds. Sie unterscheiden sich je nach der Anzahl der Unternehmen, die den Zugriff auf die Infrastruktur teilen.

In einer öffentlichen Cloud teilen sich mehrere Unternehmen die Server des Cloud-Anbieters. Private Clouds können ein eher interner Ansatz sein, da das Unternehmen die Cloud-Infrastruktur eigenständig betreiben oder privaten, dedizierten Speicherplatz von einem Drittanbieter erwerben kann. Diese kann vor Ort oder außerhalb gehalten werden und ähnelt technisch gesehen einer öffentlichen Cloud.

Im Allgemeinen entscheiden sich Unternehmen für private Clouds, wenn sie mehr Kontrolle über die Datenumgebung wünschen oder in Hochsicherheitsbranchen tätig sind. In den meisten Fällen bietet eine öffentliche Cloud ein Sicherheitsniveau, das dem entspricht oder höher ist als das, das Unternehmen selbst erzielen können. Dies ist den umfangreichen Ressourcen und den speziellen Fachkenntnissen der Anbieter im Bereich Datensicherheit zu verdanken. Wenn die Ressourcen verfügbar sind und ein Unternehmen vollständige Kontrolle über seine Daten benötigt, ohne dabei die Cloud-Funktionalität zu beeinträchtigen, kann eine private Cloud eine gute Wahl sein.

Neben vollständig öffentlichen oder privaten Clouds haben Sie auch die Möglichkeit, Services zu kombinieren:

• Hybride Clouds. Sie könnten für die meisten Daten eine öffentliche Cloud und für besonders sensible Informationen ein On Premise-Rechenzentrum oder eine private Cloud verwenden. Hybride Clouds bieten Ihnen das Beste aus beiden Welten, wenn Sie sie mit enger Integration einrichten.
• Multicloud. Durch den Einsatz mehrerer öffentlicher Clouds können Sie verschiedene Funktionen nutzen und ein gewisses Maß an Redundanz in Ihr System integrieren. Je nachdem, was Sie aus Ihren Cloud-Systemen herausbekommen möchten, kann dies eine gute Möglichkeit sein, von verschiedenen Angeboten zu profitieren.

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• Ihre Inhalte in einem einfach zugänglichen Programm zu zentralisieren;
• mit Experten für Content Management und Migration zusammenzuarbeiten;
• die Dynamik des Unternehmens durch den kontinuierlichen Betrieb während der Migration aufrechtzuerhalten;
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** Wir halten unser unerschütterliches Engagement für das Angebot von Produkten und Dienstleistungen mit branchenführenden Datenschutz-, Sicherheits- und Compliance-Informationen aufrecht. Die in diesem Blogbeitrag bereitgestellten Informationen sind nicht als Rechtsberatung gedacht. Wir empfehlen potenziellen und bestehenden Kund:Innen ausdrücklich, bei der Beurteilung der Einhaltung der geltenden Gesetze ihre eigene Sorgfaltspflicht zu erfüllen.